Meinungen Landwirtschaft/Natur März April

Sonntag Morgen-Idylle am Hungerberg: trotz Baustelle 10 Rehe, 4 Feldhasen und unzählige singende Feldlerchen. Und alle wohnen dort. Aus ökologischer Sicht ist eine Bebauung schlicht unverantwortlich.

Mitglied NABU Dettingen

Ich gebe doch dort keine Fläche her – es sind die besten Böden, die wir in Dettingen haben!“

Dettinger Landwirt

„Es ist billiger, diesen Planeten zu schützen als ihn zu reparieren!“

Heike Bittermann

In unmittelbarer Nähe zu Kirchheim beginnt ab Owen das Biosphärengebiet. Seit Jahren laufen Bemühungen das Gebiet zur Erholung für Urlauber interessant zu machen, unter anderem wird die Gegend auch auf der Messe CMT beworben. Ein Industriestandort an dieser Stelle würde eher negative Eindrücke dieser Gegend vermitteln, wenn man von der Autobahn kommend, statt dem Alb Rand mit dem Teckpanorama, die Industriegebäude vor sich sieht.

O.Fogg

„Dachbegrünung hin oder her – den Rehen, die man dort beobachten kann, bringt das nichts!“

Dettinger Spaziergängerin

„Das Thema Flächenfraß ist in aller Munde, nur im Rathaus ist es wohl noch nicht angekommen!“

Dettinger Bürger

„Da wird die Dachbegrünung als Allheilmittel angepriesen! Ich bin gespannt, wie sie das mit den Straßen, Parkplätzen und PV-Anlagen machen wollen…“

Manfred Häfele

Wir alle leben immer noch von dem, was auf unseren landwirtschaftlichen Flächen wächst. Das war schon vor 1.000 Jahren so und wird immer so bleiben. Flächen wie der Hungerberg müssen erhalten bleiben. Gehen wir weise, schonend und respektvoll mit unseren Böden um. Wir tragen die Verantwortung für uns und im Besonderen für unsere Nachkommen.

anonym

Wir sollten erst mal die Fläche, die wir bereits als Industriegebiet haben, wieder richtig nutzen. Leerstehende Hallen und ungenutzte Flächen sollten wiederverwertet werden und nicht einfach was neues zupflastern.
Das wäre mal richtig umweltfreundlich/umweltschonend.

anonym

„Mehr kann man den Blick zum Albtrauf und ins Lenninger Tal nicht verschandeln!“

Bewohner Kirchheims

„Die Äcker auf dem Hungerberg sind unersetzlich!!!
Wenn der Weizen auf den Steinäckern im Lautertal verdorrt, dann steht er auf dem Hungerberg noch im Saft. Wegen dem Klimawandel wird das noch schlimmer werden.“

Ein Landwirt

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