Mit „Zufallsbürgern“ der Basisdemokratie die Zähne ziehen?


Zum wiederholten Mal haben sich in Dettingen Teck nun die Bürger vor Ort deutlich gegen den Flächenfraß der Region Stuttgart ausgesprochen. Für Staatsrätin Barbara Bosch erhöht das die Dringlichkeit, dem Bürgerentscheid endlich die Zähne zu ziehen. Ein Kommentar von Manfred Häfele

Generell kann es nicht sein, dass eine Gemeinde wie Dettingen mit 5600 Einwohnern darüber entscheidet, ob es dem Automobilland Baden-Württemberg gelingt, bei klimafreundlichen Antriebssystemen zum Zuge zu kommen.

u.a. Teckbote vom 28.10.2021
Barbara Bosch zum Bürgerentscheid in Dettingen Teck

Hier geht’s zum ganzen Interview

Diese Aussage beinhaltet zwei fundamentale Irrtümer:
  1. 5600 BürgerInnen können nicht über über das „ganze Automobilland BW“ entscheiden. Das ist schlicht nicht möglich, denn Bürgerentscheide beziehen sich auf rein kommunale Zuständigkeiten.
  2. Beim Hungerberg ging es nie um Antriebssysteme – zumindest was dies stets die offizielle Aussage von Land, Region und der Verwaltung vor Ort. Es solle lediglich Fläche vorgehalten werden, falls es in naher Zukunft einen Interessenten geben sollte.

Entweder entging das der Staatsrätin für Bürgerbeteiligung in ihrer Stuttgarter Villa Clay, oder sie bringt hier bewusst und gekonnt Meinung mit Fehlinformation zusammen. Die Aussage an sich stimmt ja: Es kann kann nicht sein, dass eine Gemeinde für ganz BW entscheidet. Das liegt in der Natur des kommunalen Bürgerentscheides. Oberflächlich und beim ersten Lesen wird aber bewusst das Narrativ bedient, die Dettinger und alle anderen, die sich im Land für Bürgerentscheide stark machen und machten, stünden der Zukunft des gesamten Landes im Weg.

Wenn der Wille des mündigen Bürgers den Regierungsverantwortlichen nicht in den Kram passt, sollen nun künftig aber dafür ein paar Zufallsbürger“ helfen, die „ganze Breite der Gesellschaft“ abbilden. Die Informationen für ihre Entscheidungsgrundlage bekommen diese von den Verwaltungen vor Ort – die per se für solche Bauvorhaben sind. Die Intention dahinter liegt auf der Hand.

In der scheinbaren Rivalität von direkter und repräsentativer Demokratie gibt es jetzt also einen dritten Mitspieler: den „Würfel-Demokrat“. Und da ist es dann auch plötzlich völlig in Ordnung, dass „ein paar zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger entscheiden, was im Auto-Ländle laufen soll, und was nicht? Stimmt – diese repräsentieren die Bevölkerung auch informierter und demokratischer, also schlicht besser als die Bürger selber?!

Reichen die regelmäßig gewählten Volksvertreter nicht aus, sind sie nicht qualifiziert, den Willen des Wählers umzusetzen?
Doch! Es sind die Verantwortlichen von Region und Kommunen, die ihre Gier nach immer mehr Flächen gegenüber dem mündigen und informierten Bürger nicht ausreichend begrün(d)en können. 

Barbara Bosch Bürgerentscheid Dettingen Teck

Weitere Narrative zum Bürgerentscheid

Rückmeldungen zum Bürgerentscheid

Folgende Rückmeldungen zum Bürgerentscheid haben uns die Tage erreicht.

Danke Für eueren Unermüdlichen Einsatz und den Mut das ganze in die Wege zu leiten. Danke für die ganze Zeit die Ihr da rein gesteckt habt. Es zeigt das es sich lohnt für das wofür man brennt zu kämpfen.

Liebes Initiativ-Hungerberg-Team,
Wir sind unendlich erleichtert ob dem eindeutigen Ergebnis, das wir so nicht erwartet haben und bis zum Schluss gebangt haben.
Leider konnten wir aus der Bohnau-Süd mehr schlecht als recht mitwirken, haben aber in Dettingen die Verwandtschaft mobilisiert und auch die Ludwig-Finckh-Straße in Kirchheim, die minimal informiert war.
Aus unserer Sicht ist dieser Entscheid Vorbild für viele, siehe die geplante Versiegelung in Weilheim. 
Schön wäre ein Umdenken.
Ihr habt eine ganz tolle und wertvolle Arbeit geleistet! Für die immense Anstrengung ein herzliches Dankeschön für ein wertvolles Wohnen in der Bohnau!

Hallo ihr tolles Team,wir kritischen Bürger aus Urbach freuen uns sehr mit euch über diesen Erfolg!Zusammen mit dem Ergebnis des Bürgerentscheids in Weissach ist das sehr mutmachend und hilft hoffentlich, dass weiterer Widerstand gegen den Flächenverbrauch in der Region Stuttgart entsteht.Ihr habt wunderbare Arbeit geleistet, vielen Dank!

Vor allem gilt Euch Allen von der Initiative unser Dank
für den tollen Einsatz.
👍👍😉🤗

Glückwunsch und Respekt für eine tolle Leistung! Dem Ergebnis der Abstimmung galt gestern früh mein erster Blick in den Teckboten. Ich denke, das hat Signalwirkung und zeigt, dass Basisdemokratie immer wieder nötig und möglich ist

Gratulation! 

Bitte geben Sie ein großes DANKSCHÖN an alle Initiatorinnen und Initiatoren der Initiative Hungerberg für die herausragende Arbeit beim Zusammentragen und dem Teilen der vielen Informationen weiter. Durch die Arbeit in eurer freien Zeit habt ihr maßgeblich dazu beigetragen durch nüchterne Aufklärung das emotional aufgeladene Verfahren für die Dettinger BürgerInnen zu versachlichen und zu begleiten. Das nachhaltige Ergebnis, oder besser „die Ernte für den Hungerberg“, kann sich sehen lassen!

Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Abstimmung und vielen Dank für die gute Arbeit der BI.
Danke an alle Dettinger, die für den Erhalt des Hungerbergs gestimmt haben.
Ich bin gespannt, wie es für Kirchheim weitergeht.

Hallo, liebes Team der Bürgerinitiative Hungerberg, es war die schönste Nachricht gestern, dass euer Engagement vom Erfolg gekrönt wurde. 61,5 % für den Erhalt des Hungerbergs ist ein beachtliches Votum. Eure Arbeit hat sich gelohnt, herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Nun kehrt hoffentlich für euch wieder etwas mehr Ruhe ein.
Euch wünsche ich alles Gute für die Zukunft.

Vielen Dank an alle Beteiligten die sich für die Initiative Hungerberg eingesetzt haben!

Liebe BI Hungerberg, liebe Verantwortliche, für ihre Mühen im Kampf gegen eine mögliche Bebauung des Hungerbergs möchte ich Ihnen im Namen meiner Familie und mir einen ganz, ganz herzlichen Dank aussprechen.
Es freut uns alle sehr, mit unserer Meinung zum Erhalt des Hungerbergs in seiner unbebauten und unversiegelten Form hier in Dettingen einer Mehrheit anzugehören und diesen demokratischen Wettbewerb mit klugen Sachargumenten gewonnen zu haben.

Unnötiger Zeitdruck

Kommentar von Iris Häfner zum geplanten Gewerbegebiet Hungerberg in Dettingen

Es wird immer deutlicher: Der Zeitdruck bringt völlig unnötig Stress. Warum musste alles in einen derart eng getakteten Zeitplan reingepresst werden?

Jedem war klar, die Sommerferien stehen kurz vor der Tür.

Die Bürgerinitiative Hungerberg hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Bürgerentscheid locker bis Ende des Jahres geschoben werden kann. Dann hätten in Ruhe sämtliche Bürgerinformationen stattfinden können. Bürgermeister Rainer Haußmann hat jedoch unmissverständlich klar gemacht, dass er am Tag der Bundestagswahl auch den Bürgerentscheid über die Bühne bringen will. Jetzt hat sich gezeigt, mit welchen Folgen. (…)

Den Schwarzen Peter (…) jetzt dem beauftragten Büro zuzuschieben, zeugt nicht von Fairness seitens des Bürgermeis­ters. Es war Wochenende.

Ja, es ist pragmatisch und für die Wahlhelfer effizient, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können, also Bundestagswahl und Bürgerentscheid in einem Durchgang abarbeiten zu können. Aber wer – wie Rainer Haußmann nicht müde wird zu betonen – die Bürger ehrlich mitnehmen will, muss allen eine faire Chance geben, in einem entspannt verlaufenden Prozess in Ruhe eine Entscheidung treffen zu können. Dies ist wegen der sechswöchigen Sommerpause jedoch ad absurdum geführt. Zwei wichtige Informationsveranstaltungen wurden wegen des grundlosen Zeitdrucks in kurzem Abstand terminiert.

Misstöne sollten um jeden Preis vermieden werden, damit der Frieden im Dorf gewahrt werden kann. Das ist dem Gemeinderat wichtig. Es soll nur um die Sache gehen, weshalb das Gremium auch um Sachlichkeit bemüht ist. Die Chance für Frieden und Sachlichkeit in der Diskussion besteht trotz des beschlossenen engen Zeitplans weiterhin, auch wenn unnötig Porzellan zerschlagen wurde.

Kommentar von Iris Häfner zum geplanten Gewerbegebiet Hungerberg in Dettingen

Artikel: Verärgerung beim Bürgerentscheid zum Dettingen Hungerberg

Teckbote

Fragen aus der Bürgerschaft für die Podiumsdiskussion

Quelle: pro re – Moderation und Partizipation – Dr. Gisela Wachinger

Fragen zu den Arbeitsplätzen
Wie viele Arbeitsplätze werden entstehen?
Wie viele Arbeitsplätze können geschaffen werden?
Auf wieviel Jahre sind die Arbeitsplätze ausgelegt?
Wo sollen die Arbeiter wohnen, wo es doch keinen Wohnraum gibt?
Woher sollen die Menschen für die Arbeitsplätze kommen, wenn wir doch Vollbeschäftigung haben?
Wie wird / wer garantiert, dass Arbeitsplätze vor Ort für Dettinger entstehen? 
Kann der Abbau von Arbeitsplätzen durch Digitalisierung etc. hier wettgemacht werden?
Was passiert, wenn Arbeitsplätze nicht entstehen?
Wer gibt uns die Garantie, dass die neuen Arbeitsplätze auch durch Leute aus der Region besetzt werden?
Welche neue Perspektive hinsichtlich Arbeitsplätze eröffnet sich dann?
Entstehen neue Arbeitsplätze oder kommt es zu Abwanderung an anderen Orten?
Sind es hochqualifizierte Jobs?
Fragen zum Artenschutz
Wie soll die Umsiedlung hier lebender Arten erfolgen und gelingen?
Kann man das Gebiet nicht so planen, dass auch schützenswerte Streifen daneben geschaffen werden (Blühstreifen u.ä.)?
Ist das ein schützenswertes Biotop?
Was ist am Hungerberg besonders schützenswert?
Warum werden 63 Tonnen Lebewesen getötet?
Wurde die Erfassung der Arten des Gebietes nach der Baustelle gemacht?
Wird sichergestellt, dass Schächte etc. amphibiensicher gestaltet werden?
Werden Amphibienwanderungen berücksichtigt?
Welche Tiere leben im Gebiet und in welcher Häufigkeit?
Ist die Umsiedlung der Eidechsen in Galgenberg gelungen?
Fragen zu Ausgleichsmaßnahmen und zur Renaturierung
Wie erfolgt ein ökologischer Ausgleich?
Welchen Ausgleich können die Eigentümer der landwirtschaftlichen Flächen am Hungerberg erwarten?
Welche Begleitmaßnahmen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Ökologie, Wasser etc. werden geplant?
Welche Augleichsmaßnahmen gibt es für die Verdohlung des Jauchertbachs?
Aus welchen Gründen wurde die Grünzuvereinbarung aufgehoben, obwohl das Gebiet Ersatz für den Tunnelbau war?
Wieso gibt es das Konzept „Grünzug“ überhaupt, wenn es ann doch wieder in Frage gestellt wird?
Ist es realistisch, an anderer Stelle gleichwertige Biotope als Ausgleich zu schaffen?
Welche Rolle spielen Ökopunkte für den Ausgleich?
Wieviel Fläche wird ca. benötigt für Ausgleich Klima/Wasser?
Können die Eingriffe halbwegs verträglich gestaltet werden?
Wird die ICE Fläche renaturiert?
Wie kann sichergestellt werden, dass die Ausgleichsmaßnahmen effektiv sind?
Wie wird langfristig die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen sichergestellt?
Kann versiegelte Fläche überhaupt ausgeglichen werden?
Gibt es Beispiele für Renaturierung als Gegenmaßnahme zu den Versiegelungen?
Wie wird die Renaturierung gestaltet? 
Wie wird die Renaturierung in Bezug auf die ICE Baustelle gestaltet?
Warum ist auf einmal der Grünzug nicht mehr wichtig?
Warum werden die Renaturierungsflächen[…] jetzt wieder in die Planungen des Gewerbegebiets einbezogen?
Fragen zur Planung der Bebauung
Können Gebäudehöhen im Bebauungsplan festgelegt werden?
Welche Höhen sollen im Bebauungsplan festgeschrieben werden?
Wird es mehrere Bauabschnitte geben?
Wie kann sicher gestellt werden, dass die bauliche Umsetzung professionell ist?
Gibt es kreativere Möglichkeiten der Bebauung?
Inwieweit kann im Bebauungsplan die Größe der Gewerbe festgesetzt werden?
Inwiefern wird die Blickbeziehung von der Burg Teck aus durch die potentielle Bebauung beeinflusst?
Wie wird sichergestellt, dass die Blickbeziehung von der Burg Teck aus durch die potentielle Bebauung nicht beeinflusst wird?
Fragen zu den Effekten auf die Bodenqualität
Wie sind die Eigenschaften des Bodens im Gewerbegebiets?
Gibt es gesundheitliche Risiken durch die Art der Ausrichtung der Firmen? Boden?
Wie lange dauert es, bis der Boden wieder die Qualität von heute hat?
Wie hoch ist die Qualität der Böden auf dem Hungerberg?
Wie wertvoll sind die Böden?
Wie wurde der Wert des Bodens geschätzt?
Warum werden 42 ha wertvoller Ackerboden zerstört?
Wie sehr ist der Boden bereits geschädigt? (durch Landwirtschaft)
Wird der wertvolle Boden abgetragen? Was passiert damit?
Wie sind die Effekte auf den Boden?
Fragen zum Emissionsschutz
Ist das Emissions-Bundesgesetz bzgl. Lärm, Gerüche, Emission das einzige?
Hält sich die Gemeinde an die Emissionsgesetze oder gibt es Zusatzregeln? Sind diese veröffentlicht?
Im Klimaschutzgesetz von 24.3. müssen Treibhausgasemissionen schrittweise gemindert werden. Wie soll das mit dem Industriegebiet erreicht werden? Was tut die Stadt? 
Gibt es neben dem Bundesimmissionsschutzgesetz weitere immissionsschutzrechtliche Regelungen, die eingehalten werden müssen?
Gibt die Gemeinde Regelungen in Bezug auf den Immissionsschutz vor, die weiter gehen als das BImSchG?
Welche Emissionsgrenzwerte müssen eingehalten werden?
Welche Grenzwerte in Bezug auf Emissionen aller Art legt Dettingen fest?
Fragen zur Entscheidungsfindung
Seit wann hat die Gemeinde zum ersten Mal von dem Projekt gehört?
Was passiert, wenn Gremien ihre Meinung ändern?
Wie viel Prozent der Bevölkerung müssen für einen gültigen Bürgerentscheid abstimmen?
Welche Entscheidungsträger geben den Zuschlag? 
Wann fällt die finale Entscheidung, ob das Gewerbegebiet kommt?
Wer hat die Planungshoheit?
Wie sind die Beteiligungsverhältnisse?
Wie lange ist die Entscheidung des Bürgerentscheids bindend?
Was ist eine Verwaltungsgemeinschaft?
Was für ein Mehrheitsverfahren wird beim Bürgerentscheid angewandt?
Wie lautet die Frage des Bürgerentscheids?
Wer entscheidet über die verkehrspolitische Entwicklung?
Wer ist im kommunalen Zweckverband vertreten?
Wie ist die Entscheidungsvertretung (ausgestaltet)?
Wer sind die Organe?
Wieviel Redezeit bekommt die BI bei der Podiumsdiskussion?
Wieso war das Gebiet um das es geht nicht erkenntlicher ausgewiesen für die Bürger?
Teile des Hungerberges werden als regionaler Grünzug ausgewiesen und sollte nicht bebaut werden. Wie kann ein solcher Beschluss  gekippt werden?
Wird die Kontroverse offengelegt?
Kann ein 2. Experte einbezogen werden ? 
Wer entscheidet formell über den Bplan? Wer informell?
Hat Dettingen die alleinige Entscheidungsbefugnis;  wie ist es bei anderen Geeminden ? 
Wer entscheidet über den Bebauungsplan?
Kann nach der Abstimmung noch gegen den Bebauungsplan vorgegangen werden?
Wieso kann der Prozess nicht unterbrochen werden bis mehr Fakten vorhanden sind?
Wer trifft die ja/nein-Entscheidung? 
Wer trifft die Entscheidungen, wie das Gebiet ausgestaltet wird? 
Wer entscheidet über die Bebauungsvorgaben?
Wer entscheidet darüber, welche Unternehmen sich ansiedeln?
Warum wird nicht klar kommuniziert, wer sich eigentlich in dem Gebiet ansiedeln soll/will?
Wie verbindlich sind die jetztigen Versprechen des Bebauungsplans?
Wären die 42 ha im Flächennutzungsplan geblieben, wenn es das Bürgerbegehren nicht gegeben hätte?
Wie wird sichergestellt, dass die Fläche nicht wieder auf 42 ha erweitert wird?
Inwiefern werden Zwangsenteignungen eine Rolle in der Planung des Industriegebietes spielen? 
Wie können Zwangsenteignungen im Rahmen der Umsetzung des Industriegebietes vermieden werden? 
Fragen zu dem anzusiedelnden Gewerbe 
Welche Industrie ist vorgesehen?
Wer kommt hier her?
Welche Art von Produktion darf sich ansiedeln?
Wer kommt auf den Standort? (z.B. Produktion/Forschung)
Steht der Kandidat, der das Industriegebiet bespielt schon fest?
Bis zu wie viel Firmen werden angesiedelt?
Welche Firmen haben Interesse sich am Hungerberg anzusiedeln?
Um welche Branchen handelt es sich?
Welche Unternehmen werden sich ansiedeln und wer entscheidet das?
Ist klar, welche Art(en) von Firmen sich ansiedeln wollen?
Welche Kriterien gelten für Unternehmen, die sich ansiedeln wollen?
Welche Unternehmen kommen hierher und warum setzen diese nicht am bestehenden Standort um?
Wer stellt sicher, welche Firmen hier ansässig werden?
Werden innovative Technologien bei der Ansiedlung bevorzugt?
Gibt es schon Interessenten zur Ansiedlung?
Gibt es konkrete Anfragen von Firmen, die sich ansiedeln möchten?
Wie viele Firmen dürfen sich ansiedeln?
Wie wird sichergestellt, dass tatsächlich Zukunftstechnologien angesiedelt werden?
Gibt es schon Interessenten?
Welche Arten von Firmen werden sich ansiedeln (Forschung/ Produktion/ Entwicklung)? 
Was soll auf die Fläche kommen? 
Gibt es schon Firmen, die Anfragen stellen?
Gibt es schon konkrete Anfragen von interessierten Firmen?
Welche Betriebe wollen sich im Gebiet ansiedeln?
Wie viele Firmen werden sich ansiedeln?
Stehen die 21 ha nur einem Investor zur Verfügung oder können auch kleinere Gewerbetreibende Flächen erwerben?
Um welche Zukunftstechnologien geht es?
Welche Anreize haben Investoren, hier in der (teuren) Region zu bauen?
Warum sollte ein Unternehmen in einem Gebiet investieren, wo viel Verkehr/Stau besteht?
Wer garantiert, dass keine Schwerindustrie kommt?
Werden Dettinger Unternehmen bei der Ansiedlung bevorzugt?
Warum soll die Fläche erschlossen werden, wenn es noch gar keine Interessenten gibt?
Sind schon Vorverträge mit interessierten Industriebetrieben geschlossen worden? Wie sieht es dann mit potentiellen Strafzahlungen aus?
Wer trägt das Risiko, wenn sich niemand ansiedeln möchte?
Besteht die Gefahr, dass ein „Global Player“ Gewerbegebietssteuern umgeht?
Hat eine regional ausgerichtete Unternehmung um Dettingen die Chance, sich hier niederzulassen?
Wie stellt man sicher, dass sich sinnvolle Zukunftstechnologien ansiedeln?
Wer garantiert, dass die ursprünglichen Investoren hier auch bleiben?
Gibt es Garantien, dass die Unternehmen auch in 10/15 Jahren noch weiter Forschungsarbeit machen und nicht andere Betriebe stattdessen kommen?
Wie wird sichergestellt, dass der ansässige Mittelstand nicht durch einen möglichen „Global-Player“ bedroht wird?
Wie wird sichergestellt, dass auf dem Hungerberg nur Forschung und Entwicklung von Zukunftstechnologie angesiedelt wird?
Welche Gründe sprecher dafür, dass sich diese regionalen Global-Player hier bei uns am Hungerberg ansiedeln sollten?
Wie realistisch ist es, dass sich die regionalen Global-Player hier bei uns ansiedeln werden, obwohl sie sich in anderen Ländern an weniger strenge Regelungen z.B. in Bezug auf Klimaschutz halten müssen?
Welche Anfragen gibt es für das Areal? Was sind das für Branchen? Welche Rendite und damit welche Gewerbetsueren erwartet man? Wie sol der optimale Mix aussehen? Ist darüber nachgedacht worden?
Welche Ausgleichsfläche wird den Bürgern als Naherholungsgebiet angeboten, die zu Fuß erreichbar ist?
Fragen zur Auswahl der Flächen für den Vorhaltestandort
Warum wird nicht neben bestehendem Gewergebiet gebaut?
Können nicht bestehende Brachflächen genutzt werden?
Warum gibt es keine Rückbaukonzepte, um bereits versiegelte Flächen zu nutzen?
Welches Argument gibt es für die Behauptung, dass Unternehmen in anderen Ländern noch mehr Flächen benötigen würden?
Was macht die Gemeinde Dettingen mit ihren Industriebrachen bzw. untergenutzten Flächen?
Wird es zu einer Steigerung der Wohnbauflächen kommen?
Werden noch mehr Wohnflächen für die neuen Arbeitsplätze benötigt werden?
Wie passt das alles mit dem Null-Flächenverbrauchziel zusammen?
Stimmt das Argument, dass die Automobilindustrie mehr Flächen benötigen wird?
Wurden alternative Standorte mit nicht mehr genutzten Industrieanlagen als mögliche Standorte untersucht?
Warum Gebiet Hungerberg und nicht Alternativen bei Dettingen?
Welche Alternativen zum Hungerberg wurden durch die Region geprüft?
Wie viele Alternativen zum Hungerberg wurden durch die Region geprüft?
Welche bereits bestehenden Bestände gibt es, die eine Alternative zur Neuerschließung würden?
Welche Flächen, wie das Rückhaltebecken, kommen zu den …(Zibra) noch dazu?
Welche anderen Standorte in der Region gäbe es (für das Gewerbegebiet)?
Warum ist Dettingen nicht in einer Gesamtstrategie „Stuttgart“?
Es sollen doch große Unternehmen der Forschung sein: Warum kann man nicht von bestehenden Standorten profitieren?
Wieso werden nicht brach liegende Industrieregionen genutzt?
Was ist mit anderen Flächen, die als Standorte diskutiert wurden (Untere Wiese, Rigwen) oder wird dort auch gebaut?
Wenn das Gebiet hier nicht kommt, kommt es dann woanders?
Ist Dettingen gewählt worden, weil es die günstigste Lösung war?
Ist nicht genügend anderes räumliches Potenzial vorhanden (andere Standorte als Hungerberg)?
Was wäre die bessere Alternative zu diesem Gebiet für ein Gewerbegebiet?
Reichen die (bestehenden) Gewerbeflächen nicht?
Wenn keine Realisierung in Dettingen, wo dann und welche Effekte hat das? Welche Einflussmöglichkeiten gibt es dann?
Was passiert wenn Kirchheim und Dettingen in Konkurrenz stehen?
Reichen die Flächen in Bohnau Süd nicht aus, um die neuen Technologie zu entwickeln?
Könnte der Naberner Industriepark Firmen aufnehmen? Oder Bohnau Süd?
Landschaftsbild: Wieso werden die höchsten Punkte bebaut?
Warum wird das Gewerbegebiet in Nabern nicht ausgebaut?
Wie wurde das Gebiet ausgewählt? Nach welchen Kriterien?
Aus welchen Gründen wird auf dem Hügel geplant?
Aus welchen Gründen fiel die Standortwahl auf den Hungerberg?
Welche Ziele stehen hinter dem Vorhaltestandort?
Warum wird hier „oben“ und nicht unten im Tal geplant?
Wieso ist dieser Standort gewählt worden?
Fragen zur Größe des Vorhaltestandortes
Warum soll die Transformation im Automobilsektor mehr Flächen benötigen?
Kann das Gebiet auch kleiner errichtet werden?
Wie hoch ist die Gefahr, dass letztlich doch 42 ha oder gar 64 ha ausgewiesen werden?
Wie passt das Vorhaben zum Ziel, so weig Flächen wie möglich zu versiegeln?
Soll das Gewerbegebiet erweitert werden auf mehr als die geplanten 21 Hektar?
Wird, wenn das Gewerbegebiet nicht kommt, eine wichtige Chance verpasst?
Kommen zu den …(Zibra) noch Flächen dazu, wie das Rückhaltebecken?
Können aus den ursprünglich geplanten 21ha auch (wieder) 42ha werden?
Wird  in Zukunft nicht  immer mehr Fläche einverleibt werden?
Um wieviel Hektar geht es? Um 22 oder werden es am Ende doch 42?
Inwiefern sind die 21 ha als Flächengröße festgesetzt?
Was begründet die Aussage, dass dieser Vorhaltestandort mit 21 ha statt mit 42 ha funktioniert?
Was sind die Druckmittel der Regionalversammlung auf die ursprünglichen 42 ha zu bestehen?
Wie erklären sich die ursprünglichen 42 ha im Flächennutzungeplan?
Welche Gründe stehen hinter der Verringerung der Fläche von 42ha auf 21ha?
Fragen zum Hochwasserschutz und zum Wasserrückhalt (Versiegelung)
Inwieweit ist der Hochwasserschutz/ das Regenrückhaltebecken durch die Planung/ Entwicklung des Gewerbegebiets betroffen?
Ist der Rückhaltedamm zum Schutz gegen Hochwasser noch in Planung?
Wie ist der aktuelle Stand zur Planung des Rückhaltedamms zum Schutz gegen Hochwasser?
Was passiert mit dem Wasser bei Versiegelung? (Stichwort Hochwassergefahr)
Werden die Wasssermassen durch die Innenstadt abfließen und Ötlingen fluten?
Besteht Hochwassergefahr für die umliegenden Orte?
Ist der Jaucher Bach gefährdet?
Wie wird die Wasserrückhaltung gesichert?
Was bedeutet der Aspekt „Schwammstadt“? 
Warum ist der Jauchertbach verdohlt worden?
Welche Folgen haben neue Versiegelungen für die zukünftigen Generationen?
Wie ist die Regelung für die Bewirtschaftung der Rückhalteflächen?
Was passiert, wenn immer mehr versiegelt wird?
Wieviel Fläche wurde bereits versiegelt?
Wird beim Thema Klima nicht völlig ausgeklammert, dass der Boden versiegelt wird?
Braucht man ein Rückhaltebecken?
Wie wird die Wasserretention trotz Bebauung gewährleistet?
Bleibt genug Fläche für Rückhaltung trotz Bebauung?
Wie erreichen wir Landes- und Bundesziele zur Versiegelung?
Wie würde Wasserrrückhaltung hauptsächlich funktionieren?
Kann Dachbegrünung eine Rückhaltewirklung für Wasser haben ebenso wie die unversiegelte Fläche?
Sinkt der Grundwasserspiegel?
Ist eine mechanische Rückhaltung des Wassers notwendig?
Inwiefern hat die Bebauung Einfluss auf den Wasserabfluss?
Wie kann bebaut werden, um vor Starkregen gut abgesichert zu sein?
Fragen zum Klimaschutz und zur Energie
Wenn`s mit den Ansiedlungen wie E-Mobilität um CO2-Einsparung geht, warum nicht stattdessen Windräder?
Muss wegen Klimaschutz die Fläche als „grüne Lunge“ nicht erhalten werden?
Welchen Einfluss auf das überregionale Klima wird die Bebauung haben?
Werden durch die Versiegelung klimabedingte Naturkatastrophen nicht verstärkt?
Warum wird der einmal beschlossene Grünzug wieder verändert?
Wie erreichen ich Klimaneutralität des Gebäudes wenn noch keine gesetzlichen Grundlagen vorhanden?
Wie wären die großräumigen Auswirkungen auf die Kaltluftströme?
Wurde der Anschluss B465 in die Bohnau mit Brücke über AB im Klimagutachten berücksichtigt (Durchbruch Kaltluftströmung)?
Gibt es Gutachten zur Reduzierung Kaltluftströmung (genau)?
Kaltluftstrom Auswirkung auf Bürger in Kirchheimer Südstadt
Kaltluftströme Kumulative Wirkung mit Bohnau Süd?
Ist das Gebiet die grüne Lunge Dettingens und sollte nicht verbaut werden?
Wie wird ein Gebäude klimapositiv?
Welche Begrünungsvorgaben bestehen in der Bauvorgabe, z.B. Dachbegrünung?
Wie wird sichergestellt, dass die Kaltluftströme durch die Bebauung nicht beeinträchtigt werden?
Wie wird sichergestellt, dass sich die Kaltluftströme durch die Bebauung nicht erwärmen oder anderweitig negaitv beeinfluss werden?
Welche Bebauungshöhe darf maximal ausgewiesen werden, damit die Kaltluftströme nicht beeinträchtigt werden?
Wofür dient die Dachbegrünung?
Wieviel Jahre dauert es bis Gebäude mit positiver Energiebilanz die Energie, die für die Herstellung benötigt wird, kompensiert haben?
Beißen sich Dachbegrünung + PV?
Fragen zur Landwirtschaft 
Welche Lösung gibt es für Pächter?
Wofür wir der am Hungerberg angebaute Mais genutzt? Wird er klimafreundlich eingesetzt?
Warum muss Gebiet auf besten landwirtschaftlichen Böden geplant werden?
Böden in Deutschland sind ausgelaut, warum opfert man wertvollen Boden?
Wie / wo bekommen landwirtschaftliche Betriebe Ersatz?
Welche Rolle spielt der landwirtschsftliche Aspekt in den Planungen?
Wie beeinflusst das neue Gewerbegebiet die Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen?
Was versteht die Gemeinde unter landwirtschaftlichem Strukturwandel?
Wieviele Landwirte sind betroffen?
Was ist mit den lokalen Lebensmitteln, die hier wachsen?
Wieso sind die Landwirte bei der Veranstaltung nicht vertreten?
Welche Optionen gibt es für Landwirte?
An was wird die Bodenfruchtbarkeit gemessen?
Wie viel von den landwirtschaftlichen Erträgen bleibt in der Region?
Wie viel wird auf der Fläche produziert? (Mais, Getreide)
Gibt es Auflagen zum Bau hinsichtlich Lärmschutz?
Könnte die Bebauung als Lärmschutz (Autobahn, Zug) dienen?
Fragen zur Planung allgemein und zum Planungsverfahren
Wie lange wird es dauern, bis die ersten hier arbeiten ?
Stimmt es, dass 21 ha eigentlich zu wenig sind?
Betrifft die Grünzugaufhebung die 21 oder 42 Hektar?
Wird es bei den 21 ha bleiben oder wird das Gebiet vergrößert?
Warum müssen es gleich 20 ha sein?
Wird das Industriegebiet eingezäunt? 
Wie erfolgte das Auswahlverfahren für das Projekt?
Würde die bestehende Dettinger Industrie (z. B. Dietz) ins neu zu bauende Gebiet verlagert werden?
Was ist ein Vorhaltestandort?
Wer macht die Planungsverfahren?
Welche Planungsebenen gibt es?
Was passiert wenn Eigentümer der Flächen nicht verkaufen?
Wer stellt sicher, dass der Standort nachhalitg bewirtschaftet wird?
Wurde ausreichend geprüft, ob im Bestand gebaut werden kann?
Stimmt es, dass eine spätere Erweiterung leichter wird?
Wie können Industrie- und Gewerbegebiete anders gestaltet werden?
Besteht ein Plan zur weiteren Bebauung Dettingens?
Bestehen weitere aktuell brachliegende Bauflächen?
Besteht eine Gesamtvision für Dettingen?
Welche Vision für Dettingen besteht hinsichtlich jeglicher Bebauung? (Industrie, Wohnraum)
Besteht eine Ästhetik-Richtlinie für die Bebauung?
Gibt es eine ästhetische Vision für Dettingen?
Wie verändert sich die Dettinger Identität?
Was ist konkret am Hungerberg geplant?
Wird der Bebauungsplan an die Bedürfnisse des potentiellen Interessenten angepasst?
Wie wird sichergestellt, dass trotz der Bebauung der bisherige Charakter des Geländes erhalten bleibt?
Wie kann der dörfliche Charakter von Dettingern erhalten bleiben?
Welche Maßnahmen in Bezug auf Biodiversität, Klima- und Naturschutz können im Bebauungsplan festgesetzt werden?
Wie wird sichergestellt, dass die Maßnahmen umgesetzt werden und sich die Firmen daran halten?
Wie geht Dettingen damit um, dass die natürliche Umwelt die Basis unseres Lebens ist, aber ständig die Wirtschaftsinteressen Vorrang vor Umweltschutz bekommen?
Fragen zur Verkehrsplanung (Individualverkehr, ÖPNV und Wegeplanung)
Wie werden Verkehrsströme sich entwickeln?
Ist es belegt, dass Arbeitsplätze entstehen ohne mehr Verkehr zu generieren?
Wird die Bundesstraße erweitert aufgrund des Gewerbegebiets?
Bissingen Gewerbegebiet geplant: Einfluß Verkehrsströme?
Erfolgt eine Verkehrsberuhigung in Dettingen durch evtl. Verlagerung von Betrieben?
Wieviel höher wird das Verkehrsaufkommen sein?
Soll die Straßenwacht verlagert werden, um die Verkehrssituation zu entschärfen?
Wie verändert sich das Verkehrsaufkommen durch das Gewerbegebiet? (Wenn es kommt)
Umleitungen von hier aus. Wie sind diese geplant?
Ist ein Ausbau der Autobahn mit einer Ausfahrt „Hungerberg“ geplant (und soll dafür eine andere Ausfahrt stillgelegt werden)?
Verlagert an jetzt doch entgegen der Pläne, verstärkt Schienenverkehr zu nutzen, den Verkehr wieder auf die Straße, wenn im Gewerbegebiet sich Forschungsindustrie zu Brennstoffzellen ansiedeln sollen?
Wird es mehr Verkehr geben?
Wird der Verkehr zunehmen?
Wie wird im Falle einer Bebauung der Verkehr geregelt?
Welche Rolle spielt die vorhandene Infrastruktur?
Gibt es ein Mobilitätskonzept?
Was ist geplant mit der regionalen Verkehrsführung? Wird diese ausgebaut? Wenn bei Dettingen die Verkehrsdichte entzerrt wird, wird sich die Schnittmenge südlich von Dettingen befinden.
Besteht eine neue Strategie der Verkehrsfürhung? Würde es zu mehr Verkehr kommen?
Welche Vision in Bezug auf die Verkehrsanbindung besteht?
Wie viele Einpendler gibt es aktuell?
Wie wird sichergestellt, dass durch das potentielle Industriegebiet die verkehrliche Belastung in und um Dettingen nicht noch schlimmer wird?
Welche Maßnahmen sind geplant, um die verkehrliche Situation in und um Dettingen zu verbessern?
Gibt es Zahlen zum kommenden Verkehrsaufkommen? Am Gewerbegebiet? In Dettingen?
Was passiert mit dem Radwegenetz?
Kann man weiterhin auf den Wegen spazieren?
Wo werden die Radwege verlaufen?
Braucht man für die Produktion von E-Mobilität nicht eher weniger Flächen bzw. reichen bestehende Flächen aus?
Wie soll das Gebiet an das einspurige Schienennetz angebunden werden?
Kann durch die Bebauung die S-Bahn-Anbindung verbessert werden?
Wie soll die Anreise mit dem Zug funktionieren? Kommen am Ende nicht doch alle mit dem Auto?
Gibt es eine Idee zur Nutzung des Dettinger Bahnhofs?
Wird das Industriegebiet an das örtliche Bahnnetz angeschlossen?
Was ist für den „Liefer-/Güterverkehr“ an Infrastruktur geplant? (für Lastwagen, Packetdienste, etc.)
Fragen zu wirtschaftlichen Aspekten (Kosten und Nutzen)
Wie viel Gewerbesteuer ist zu erwarten?
Welche finanziellen Folgen hätte es wenn die die ICE Fläche nicht renaturiert wird?
Gibt es Hochrechnungen zu wirtschaftlichen Effekten?
Welche Gewerbesteuereinnahmen sind üblicherweise zu erwerten und was muss davon finanziert werden?
Welche Rücklagen sind von der Gewerbsteuer zu bilden?
Wie gehen Gemeinden mit den hohen Schwankungen der Gewerbsteuereinnahmen und den zeitlichen Verschiebungen in der Kommunalumlage um?
Wird die Gemeinde erpressbar, wenn sich ein Großkonzern ansiedelt? Was passiert, wenn ein Großunternehmen mit Abwanderung droht und die Gemeinde zwingt, den Hebesatz zu senken?
Rechnet sich ein Vorhaltestandort für die Gemeinde Dettingen?
Wie sieht es mit Rücklagen zur Erhaltung der Infrastruktur aus?
Wie werden ddies in den ersten Jahren (Rückfluss erst 3 Jahre später) gebildet?
Aufteilung der Einnahmen aus der Gewerbesteuer? Nach VVG-Beteiligung (50/43/7)?
Wid ein Rückfluss von Geldern an die Wirtschaftsförderung notwendig (wegen anteiliger Kosten)?
Wie viel Gewerbesteuer muss am Standort erzielt werden, um über die Höhe der Schlüsselzuweisung der Gemeinde zu kommen?
Was kostet die Bereitstellung des Vorhaltestandortes?
Was kostet die Bereitstellung des Vorhaltestandortes der Gemeinde Dettingen?
Was kostet die Erschließung des neuen Gebietes?
Was kostet die Erschließung des neuen Gebietes der Gemeinde Dettingen?
Was macht die Gemeinde, wenn es keine Interessenten gibt, aber Vorhaltekosten schon entstanden sind?
Gibt es ein Risiko, dass keine Interessenten gefunden werden? Wer trägt das Risiko?
Werden Unternehmen bezuschusst, damit sie sich hier ansiedeln?
Wenn keine Interessenten kämen, wieviel EURO hätte man dann verloren?
Wie hoch ist der finanzielle Einsatz Dettingens für die Infrastruktur?
Welche Kosten entstehen für den Vorhalte-Standort?
Welche Kosten entstehen durch die Erschließung? 
Welche Folgekosten sind durch die Erschließung zu erwarten?
Was soll der Quadratmeter des Gewerbegebiets kosten?
Wer bezahlt die Zeche?
Wie hoch sind die Gewerbesteuern, die erwartet werden?
Wie hoch sind die Gewerbesteuern, die für die Gemeinde Dettingen erwartet werden?
Was haben Dettinger Bürger konkret von der Bebauung?
Forschung und Entwicklung – was bringt das für die Gemeindekasse?
Welche Vorteile bringt das Projekt für Dettinger?
Warum Verteilungsschlüssel Gewerbesteuer für Dettinger?
Wer profitiert eigentlich am Ende wirklich von dem Gewerbegebiet?
Welchen Nutzen hat das Projekt für die Gemeinschaft?
Was wird als Netto von der Gewerbesteuer für Dettingen übrigbleiben?
Wieviele Arbeitsplätze soll das Projekt für Dettinger schaffen?
Können Arbeitsplätze nicht auf andere Weise geschaffen werden?
Profitieren die Bürger von der Gewerbesteuer?
Was kommt am Ende an Gewerbesteuer tatsächlich raus?
Was hat das Vorhaben für Folgen für ortsansässige Unternehem?
Welche wirtschaftlichen Argumente gibt es noch außer „Arbeitsplätze“?
Welche Gemeinden bekommen Gewerbesteuer?
Mit wieviel Steuereinnahmen netto wird gerechnet?
Brauchen wir keine Hochtechnologie?
Brauchen wir diese Flächen wirklich, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Gibt es kreativeren Ideen?
Wie viele Arbeitsplätze werden entstehen?
Erhält die Region Kirchheim mehr Prestige?
Welche Synergien durch die Nähe zu Kirchheim entstehen durch das Industriegebiet?
In welcher Art profitiert das Dettinger Gewerbe von der Entwicklung am Hungerberg?
Fragen zur Wohnraumentwicklung
Wie kann sich vom Selbstverständnis von Kirchheim abgegrenzt werden, wenn eine geographische Nähe geschaffen wird?
Welchen Einfluss auf Dettingen (auf Menschen und Ort) bzgl. Verkehr, Wohnraum, etc. wird genommen? 
Können dann auch neue Wohngebiete ausgewiesen werden? 
Wie ist der aktuelle Stand in Bezug auf neue Wohngebiete?
Wie beeinflusst ein mögliches Gewerbegebiet die Bevölkerungsstruktur und die Wirtschaft?
Welche Zusammenhänge zwischen Gewerbegebiet und Wohnraumentwicklungsplanungen gibt es ind Dettingen?
Welche Ziele verfolgt Dettingen in Bezug auf Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum?
Wo sollsen die Fachkräfte, die zuziehen wohnen? Werden als Nächstes Wohngebiete gebaut?
Gibt es genügend bezahlbaren Wohnraum?
Wo könnte neue Wohnflächen für die neuen Arbeiter*innen entstehen?
Gibt es eine Prognose des Zuzugs durch das Industriegebiet?
Wie hoch ist die Nachfrage des Zuzugs? Wachstumsperspektive?
Fragen zum Zeitplan
Wann ist klar, welche Art(en) von Firmen sich ansiedeln wollen?
Wie ist der Zeitrahmen der Planung?
Zu welchem Zeitpunkt der evtl. Bebauung wird das Regenrückhaltebecken errichtet?
Wie schnell wäre eine Umsetzung möglich?
Wann kann mit Zahlen gerechnet werden? Vor dem Bürgerentscheid?
Wer gestaltet wann den Bebauungsplan? (zeitlicher Ablauf)
Zu welchem Zeitpunkt wird der Bebauungsplan festgesetzt?
Nach welchem Zeitraum kommen die Unternehmen, die am Standort investieren, in eine Gewinnzone, die Steuern einbringen?
Sonstige Fragen
Gibt es Erkenntnisse darüber, ob archäologische Funde zu erwarten sind?
Wie äußern sich die Grundstücksbesitzer zum Projekt?
Woher kommt der Name „Hungerberg“?
Wie zukunftssicher ist das Projekt?
Was sagt der Toursimusverband zu diesen baulichen Vorhaben?
 

Meinungen Mai

Die Meinungen im Mai rund um Gemeinderat, Bürgermeister, Wirtschaft und Flächenfraß

In der Bürgerfragestunde der Gemeinderatsitzung am 10.5.2021, wurde von mir die Frage zur Auffassung von Herrn Bürgermeister Haußmann in Bezug zur Bürgerbeteiligung und konkret zu seiner Auffassung zu einem Bürgerentscheid gestellt. Die Antwort fiel mager und ausweichend aus.

Im Bericht der Gemeinderats wurde dann die Fragestellung auch noch unvollständig ausgeführt. So viel zur vielbeschworenen und umfassenden Bürgerinformation.

Oliver Beck

Bürgermeiser Haußmann lässt sich vor den Karren spannen…

Wer den Newsletter vom Mai 21 auf der Homepage der Gesellschaft „Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH“ liest, dem wird schnell klar, woher das gesteigerte Interesse an den Gewerbeflächen in unserer Region kommt.
Die Gesellschaft Region Stuttgart lockt mit finanziellen Vorteilen, aber auf Kosten unserer noch verhältnismäßig ruhigen und sauberen Region.
Ist am Hungerberg ein Anfang gemacht, stehen die Wege zu einem Industriezentrum, wie im Großraum Stuttgart offen.
Ziel der Gesellschaft ist es, die Arme auszustrecken, um für ihre Mitgliedsunternehmen in Stuttgart neue Gewerbeflächen zu beschaffen.
Warum ist den die Verkehrsbelastung währen der “Rushhour“ im Ortskern von Dettingen so hoch?
Weil viele Verkehrsteilnehmer aus dem Lenninger Tal die Ortsdurchfahrt bereits jetzt schon als Umfahrung der überlasteten B 465 nehmen.
Nach einer Bebauung des Hungerbergs gibt das den Verkehrskollaps in Dettingen.
Herrn Bürgermeister Haußmann kann man in seiner bisherigen Amtszeit in Dettingen sicher auch Verdienste zuschreiben, aber jetzt hat er sich vor den Karren der Wirtschaftsförderer für Stuttgart spannen lassen.
Dafür wurde er vom Großteil der Dettinger Bürger nicht gewählt.

O. Fogg

Klimawandel endet nicht an Ortsgrenzen. Wir wohnen im Gebiet hinter der Polizei. Was erleben wir gerade: Dichteste Wohnbebauung in dem neuen Wohngebiet zwischen Kirchheim unter Teck und Dettingen, Zerstörung des Weiseparks durch die Schaffung von 50 – 60 Wohnungen und damit Eingriff in ein Stück „grüne Lunge“ von Kirchheim mit einem über 100 Jahre alten Baumbestand. Und jetzt noch einmal schnell über 40 ha für die Industrie. Warum immer neue Flächen zubauen ohne zu prüfen, ob nicht zunächst bestehende Industriebrachen genutzt werden können.

Klaus Petzer

Leserbrief: Was ich mir wünschen würde

Ich würde mir wünschen, dass Bürgermeister nicht vergessen, wer sie für ihr Amt legitimiert hat, ich würde mir wünschen, dass Menschen in den Gemeinderäten trotz anderer Meinungen von allen auf Augenhöhe und mit Respekt behandelt werden, ich würde mir wünschen, dass „Transparenz“ nicht nur als Worthülse benutzt wird, sondern als gelebte Politik für alle Bürger gleich wäre, ich würde mir wünschen, dass der Wunsch nach einem „moralischen Kompass“ nicht belächelt wird, ich würde mir wünschen, dass Sprechen und Handeln deckungsgleich wären und nicht nur Lippenbekenntnisse, ich würde mir wünschen, mehr Bürger würden sich in Belange der Kommunen einmischen, denn sie verbringen auch ihr Leben in den Häusern und Straßen und der Landschaft, die diese umgibt. Und es wäre natürlich auch der Wunsch, dass dieses „Einmischen“ wertgeschätzt und als lebendige Demokratie wahrgenommen würde und nicht von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern als lästig oder unnötig betrachtet wird.

Ach, es hilft ja nichts: Veränderung kommt einfach nicht vom Wünschen, sondern vom Machen … !

Peter Beck, Dettingen, zur Diskussionskultur im Dettinger Gemeinderat

Leserbrief: Am Hungerberg in die Irre geführt?

Zum Artikel „Die südliche Hälfte ist aus dem Spiel“ vom 12. Mai

Am 12. Mai berichtete der Teckbote umfangreich aus der Dettinger Gemeinderatssitzung zum Industriegebiet Hungerberg und wiederholt in indirekter Rede viele Worte von Bürgermeister Haußmann. Im Bericht fehlte jeglicher Hinweis darauf, dass im Bemühen um Transparenz längst nicht alle Tatsachen genannt wurden.

Der Flächennutzungsplan über 42 Hektar war ein Fakt, den die Gemeinde selbst geschaffen hat.* Eine klare und eindeutige Darstellung, um welche Flächen es im aktuellen Verfahren geht, stand im ersten Entwurf der Unterschriftenliste. Gegen diese objektiv richtige Darstellung hegte Herr Haußmann rechtliche Bedenken. Deshalb fehlen Angaben zu den Flächengrößen auf den Unterschriftenlisten. Die Bürgerinitiative (BI) hat an keiner Stelle behauptet, der anstehende Bebauungsplan würde über die gesamte Fläche erstellt. Und es gibt mit dem Paragrafen 8 Abs. 2 Baugesetzbuch einen klaren Bezug vom Flächennutzungsplan zum Bebauungsplan, den Herr Haußmann unerwähnt ließ. Das alles wusste Herr Volz, der den Bericht verfasste. Ich hatte schon am 28. April mit ihm darüber gesprochen.

Herr Haußmann lobte auch die BI. Konstruktiv und sachlich sei der Austausch. Unser Vorgehen sei nicht zu beanstanden und rechtlich ohne Einwand. Nach zweimaligem Nachfragen vonseiten der Gemeinderäte stand die Aussage, dass die Unterschriften, die unter vermeintlich irreführenden Bedingungen bereits abgegeben wurden, gültig blieben, sofern keine anderen Gründe dagegen sprächen. Welch ein Widerspruch! Auch das hätte im Bericht erwähnt werden können.

Um es klar zu sagen: Für den Vorwurf der Irreführung ist die Bürgerinitiative der falsche Adressat!

Michael Hahn, Vertrauensmann der Bürgerinitiative Hungerberg, Dettingen

*Anmerkung der Redaktion:
Die Gemeindeverwaltung Dettingen nennt auf ihrer Startseite nach wie vor 42 ha als mögliche Gesamtgröße (mit Erweiterungsmöglichkeit)
(Stand 20.5.2021)

Meinungen April/Mai 21

Meinungen zum Industriegebiet Hungerberg in Dettingen, zur Verwaltung und Informationspolitik von Hr. BGM Haußmann. Wir bedanken uns herzlich für die Beiträge an der Diskussion!

„Die Informationspolitik der Gemeindeverwaltung und inbesondere des Bürgermeisters ist an Einseitigkeit nicht mehr zu überbieten. Und das nicht nur in dieser Sache. Hoffe, dass die Dettinger Bürger endlich aufwachen und mitbekommen wie die Gemeindepolitik bei RH abläuft.“

Dettinger Bürger

„Der Flächenfraß dieses Projektes ist in Zeiten multipler Krisen schlicht unverantwortlich. Nachhaltig ist anders.“

Felix Denzinger

Ein positiver Nebeneffekt der Schutzmaßnahmen im Corona-Alltag ist die Tatsache, dass jetzt die Möglichkeit besteht, bei öffentlichen Gemeinderatsitzungen online reinzuhören.
Dieses Angebot habe ich, ebenso wie viele andere Bürger genutzt, um mir ein Bild über die Gemeinderatsarbeit in Dettingen zu verschaffen.
Mit Bedauern muss ich feststellen, dass eine erhebliche Anzahl von Gemeinderäten sich bei Abstimmungen der Stimme enthalten. Sind Mitglieder des Gemeinderats befangen, weil sie z.B. selbst Grundstücksbesitzer sind, ist das erklärbar.
Es stellt sich dabei allerdings die Frage, wurde bei den vorbereiteten Abstimmungen Mitte des letzten Jahres zum Thema „Änderung Flächennutzungsplan“, die Befangenheit einzelner Räte auch ausreichend berücksichtigt? Mir ist das nicht bekannt.
Wären dann die Weichen, damals schon anders gestellt worden?

So, wie von mir erwartet wird, an Wahlen, ob Gemeinderat- , Landtags- oder Bundestagswahlen teilzunehmen und meine Stimme abzugeben, erwarten auch die Bürger von Dettingen, dass die gewählten Gemeinderäte klar Stellung zu solchen wichtigen Themen beziehen.

Fehlt ihnen zu einem Thema der persönliche Bezug, würde ich erwarten, dass die betreffenden Räte die Meinungen der Bürger, von denen sie ja gewählt wurden, in der Abstimmung weitergeben.

Ebenso erwarte ich, dass ein Bürgermeister sich bei einer ausgeglichenen Abstimmung nicht auf eine Seite schlägt, sondern z.B. durch Diskussionen ein eindeutiges Ergebnis anstrebt.

Zum Glück kommt auch wieder eine Bürgermeister- und Gemeinderatswahl.
Wenn bis dahin auch vieles zu spät ist.
Hoffentlich gibt es dann auch genügend geeignete Bewerber.

O.Fogg


Wenn der letzte Baum gerodet
Der letzte Fluss vergiftet
Der letzte Fisch gefangen
Werdet ihr verstehen
Dass man Geld nicht essen kann

frei aus dem Englischen – Dettinger Familie

„Schon in meiner Kindheit in den 50er Jahren haben die Hausärzte immer wieder über die Freihaltung der Frischluftschneide vom Lenninger Tal bis Kirchheim gesprochen. Schon früher gab es viele Erkrankungen bei Kindern, u.a. auch zahlreiche Asthmatiker durch die Kohle- Dampfloks.
Heute sind es keine Dampfloks mehr, sondern die Abgase der Fahrzeuge, durch die wir Dettinger auch bis auf den Guckenrain sehr geplagt sind und an zahlreichen Lungenerkrankungen leiden. Zudem hat der Lärm und der Verkehr durch die B465, durch die Kreisstraße nach Nabern und durch die Autobahn so stark zugenommen, dass man in den Randgebieten von Dettingen und Guckenrain nachts kaum noch schlafen kann.
Der Berufsverkehr und der Stau ist täglich eine Belastung und selbst durch eine Erweiterung der Straßen wäre dieser nicht aufzuhalten.

Das Gebiet zwischen Dettingen und Kirchheim – auch Hungerberg wird genutzt von zahlreichen Vögeln, nicht nur die Feldlerche, sondern auch der Rotmilan, der dem Artenschutz unterliegt. Dieser Vogel benötigt mehr als 300 km² zur Jagd. Genau in diesem Areal liegt sein ständiges Jagdgebiet.

Vögel, Insekten und Tiere lassen sich nicht umquartieren. Alle benötigen ihren besonderen Lebensraum. Auch Pflanzen brauchen besondere Böden um zu gedeihen.
Alle jammern über vertrocknete Böden, über Klimawandel und jeder weiß, dass mit der Versiegelung von Böden auch die Wasservorräte im Boden schwinden und die Luft sich um ein mehrfaches erwärmt. Man jammert über sterbende Bienen, sterbende Insekten und jetzt auch noch über Virus-Mutationen, die uns den Lebensraum nehmen.
Der Mensch zerstört seinen eigenen Lebensraum!
Wer sich dieser Zerstörungswut der Umwelt anschließt, darf keine Kinder in die Welt setzen, denn für diese wird die Luft in naher Zukunft immer dünner.
Mein Apell:
Lasst Baumflächen pflanzen, insbesondere an Autobahnen! Man weiß, dass Bäume die Schadstoffe der Luft aufnehmen können und den Schall reduzieren. Keine Monokultur mehr auf Äckern! Und blühende Landschaften für Insekten ohne Dünger!“

– anonym-


An die Zukunft unserer Kinder denken!
Entscheidungen treffen mit Herz und Verstand,
nicht an der Flipchart mit dem Edding in der Hand!

anonym

Meinungen April

Hier die Meinungen, die uns im April erreicht haben:

Gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Pandemie, müsste man doch aufwachen und sich daran erinnern, was unser Ziel sein muss: Regional anbauen und einkaufen. Wir betreiben schon seit Jahren Raubbau an unserer Natur, immer zugunsten des Mammon…irgendwann MUSS doch auch der Letzte mitbekommen, dass man vom Geld nicht runterbeißen kann!

anonym

Zum Thema Dachbegrünung auf Industriegebäuden:

Glaubt denn jemand, dass man mit einer Dachbegrünung auf Industriebauten einen alternativen Lebensraum, gegenüber der freien Natur, für Vögel schafft? Neben riechenden, surrenden Abluftgebläseanlagen, im Umfeld von klapperndem Gabelstapler- und LKW -Verkehr werden Vögel diesen Ort nicht aufsuchen.

Dachbegrünungen auf Industriebauten verkümmern größtenteils nach kurzer Zeit durch ständige Wärmeeinwirkung der Absaugluft mit Schadstoffen.

O. Fogg

Auch ich bin gegen das Industriegebiet – warum kann ich auf Ihrer Internetseite nicht abstimmen?

Viele (z.B. ältere Personen) benutzen das Internet nicht für Recherchen, wie werden diese Personen gut informiert? Leserbriefe und Berichte im Teckboten, das Gemeindeblatt? Dort sind zu wenig Informationen und nicht jeder hat den Teckboten oder das Gemeindeblatt. Flyer?

Alle Infos gehören in die Presse. Wer soll dort bauen, gibt es eine Anfrage (Daimler investiert an seinen derzeitigen Standorten, so mein aktueller Kenntnisstand). Fakten diesbezüglich auf den Tisch.

Das Abstimmungsverhältnis vom Gemeinderat ist überall zu veröffentlichen.
Ist das Projekt überhaupt noch zu stoppen? Gute Informationen auf Ihrer Seite, diese sollten aber überall veröffentlich werden. Viel Erfolg…

anonym

Meinungen Formular

Tragen Sie zum Meinungsaustausch bei! Sagen Sie uns, was Sie zum Thema bewegt. Wenn gewünscht, veröffentlichen wir Ihre Meinung auf unsere Seite
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